Schweizer Nationalteam: Mit Kobel im Tor soll eine neue Ära beginnen
Die Schweizer Nationalmannschaft startet mit neuem Trainer und neuem Torhüter in eine neue Ära.
Nach dem Abgang von Vladimir Petkovic hat Murat Yakin das Amt des Nationaltrainers übernommen. Der ehemalige Nationalspieler will mit der Mannschaft an die Erfolge der letzten Jahre anknüpfen.
Im Tor soll Gregor Kobel von Borussia Dortmund für frischen Wind sorgen. Der 24-Jährige gilt als eines der größten Torwarttalente Europas.
Die Ziele für die neue Ära
Die Schweizer Nationalmannschaft hat sich für die WM 2022 in Katar qualifiziert. Dort will man mindestens das Achtelfinale erreichen.
Außerdem steht die Nations League an, in der die Schweiz in Gruppe A2 spielt. Dort trifft man auf Spanien, Portugal und Tschechien.
Die Stärken und Schwächen der Schweizer Nationalmannschaft
Stärken
- Starke Abwehr mit Manuel Akanji, Nico Elvedi und Ricardo Rodriguez
- Mittelfeld mit Granit Xhaka, Denis Zakaria und Djibril Sow
- Angriff mit Breel Embolo, Haris Seferovic und Ruben Vargas
Schwächen
- Abhängigkeit von Xhaka im Mittelfeld
- Mangelnde Kreativität im Angriff
- Anfälligkeit für Gegentore bei Standardsituationen
Der Kader für die neue Ära
Trainer Murat Yakin hat einen 26-köpfigen Kader für die Nations League berufen. Neben Kobel stehen auch weitere Neulinge im Aufgebot, wie etwa der Innenverteidiger Fabian Schär vom Newcastle United.
Erfahrene Spieler wie Xhaka, Elvedi und Embolo bilden das Gerüst der Mannschaft.
Die Erwartungen an die neue Ära
Die Erwartungen an die Schweizer Nationalmannschaft sind hoch. Die Mannschaft hat das Potenzial, um bei der WM 2022 eine gute Rolle zu spielen.
Allerdings muss man auch realistisch bleiben. Die Konkurrenz in Gruppe G ist groß. Neben Brasilien und Serbien trifft man auch noch auf Kamerun.
Dennoch ist die Schweizer Nationalmannschaft zuversichtlich, dass sie eine erfolgreiche Ära unter Murat Yakin beginnen kann.
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